Noah Wall wurde 2012 geboren, mit offener Wirbelsäule und nur zwei Prozent der durchschnittlichen Gehirnmasse.
Die Ärzte sagten den Eltern voraus, dass er, selbst wenn er überleben würde, niemals alleine laufen, sprechen oder essen könnte.
Die Schwangerschaft von Noahs Mutter war voller Herausforderungen. Frühe Untersuchungen zeigten eine unvollständige Wirbelsäule des Babys.
Doch dann traf eine weitere schreckliche Nachricht ein: Die Ärzte erklärten, dass nach der Geburt ein Viertel des Gehirns des Babys aufgrund einer porenzephalen Gehirnzyste fehlen könnte.
Trotz der Ärzteempfehlung, das Baby abzutreiben, entschieden sich Noahs Eltern, ihr Kind zur Welt zu bringen.
Michelle wollte ihren Sohn unbedingt behalten, aber gleichzeitig wurde bereits seine Beerdigung organisiert.
Sogar ein Sarg war ausgewählt, für den Fall, dass das Baby geboren würde und nicht überleben sollte.
Nach der Geburt folgte sofort eine Operation, um die Gehirnzyste zu entfernen und Flüssigkeit aus Bauch und Hals abzulassen.
Noah hat elf Operationen hinter sich, doch das größte Wunder geschah, als sich herausstellte, dass sein Gehirn im Alter von drei Jahren begann zu wachsen.
Im Laufe der Jahre hat Noah große Fortschritte gemacht: Er kann sprechen, lesen, schreiben und hegt den Traum, Astronaut zu werden.
Sein Überleben und seine Entwicklung sind für seine Eltern das größte Wunder.