Diverse Paare, bei denen ein Partner deutlich physisch vom anderen abweicht, haben Psychologen schon lange fasziniert.
Diese Beziehungen konfrontieren im Wesentlichen unsere natürliche Neigung zur Homogamie – der Vorliebe für Partner, die uns ähnlich sehen.
Bei der Erforschung der Psychologie dahinter könnte die Anziehung zu Unterschieden aus kompensatorischen Wünschen resultieren.
Zum Beispiel könnte sich eine große Person zu einem kleineren Partner hingezogen fühlen wegen ihrer wahrgenommenen Wendigkeit oder Zartheit, während die kleinere Person die imposante Präsenz und das Gefühl der Sicherheit bewundern könnte, die sie bietet.
Ebenso, wenn es deutliche Unterschiede im Gewicht gibt, könnte dies persönliche Unsicherheiten ansprechen oder gesellschaftliche Schönheitsnormen in Frage stellen.
Häufig fungieren diese Beziehungen als unbewusste Bestrebungen, ein Gleichgewicht herzustellen; die gegensätzlichen Qualitäten in einem Partner können wahrgenommene Defizite ausgleichen.
Letztendlich ist der menschliche Geist komplex und vielschichtig.
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