Im Südwesten Frankreichs erlitt ein neunjähriger Junge unvorstellbare Härten, als seine Mutter ihn alleine ließ, um sich in ihrer Wohnung zwei Jahre lang selbst zu versorgen. Trotz der Umstände zeigte er bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit.
Ohne Strom oder Heizung lebte er weiterhin in seiner Wohnung und besuchte die Schule, unbeachtet von Lehrern und Klassenkameraden, die ihn als guten Schüler betrachteten.
Freundliche Nachbarn brachten ihm gelegentlich Essen, aber hauptsächlich ernährte er sich von Konserven und sogar Tomaten, die er vom Balkon eines Nachbarn pflückte. Die Nächte waren hart und er musste sich auf Schichten von Bettdecken verlassen, um warm zu bleiben.
Seine Mutter lebte in der Nähe, besuchte ihn aber selten. Die Rolle seines Vaters blieb unklar, da er abwesend zu sein schien.
Monate vergingen, bevor die Nachbarn das Schicksal des Jungen erkannten und die Behörden alarmierten. Das Aussehen des Jungen und seine schulische Leistung verbargen die Wahrheit und schufen eine Fassade der Normalität.
Während einer Gerichtsverhandlung enthüllten Telefonprotokolle die Abwesenheit der Mutter und bestätigten, dass der Junge alleine lebte.
Sie wurde wegen Kindesvernachlässigung und -verlassens angeklagt, zu einer Gefängnisstrafe und elektronischer Überwachung verurteilt.
Nun in Pflege, wünscht der Junge, jetzt ein Teenager, keinen Kontakt zu seiner Mutter, die ihn nur einmal besuchte.
Diese Geschichte zeigt die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit des Jungen, zu überleben und trotz widriger Umstände eine Ausbildung zu verfolgen.
Hoffen wir, dass er in seinem neuen Leben die Liebe und Unterstützung findet, die er verdient.